Herzlich Willkommen

»Bolandschule – ein Platz zum Leben, Lernen und Wachsen.«

Schuldarstellung

1. Schuldarstellung

1.1. Leitbild der Gemeinschaftsgrundschule Bolandschule

„Bolandschule – ein Platz zum Leben, Lernen und Wachsen“

Die Bolandschule ist eine Gemeinschaftsgrundschule auf christlicher Basis. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, ihre Schülerinnen und Schüler in ihrer schulischen und menschlichen Gesamtentwicklung zu begleiten, sie mit Kompetenzen auszustatten, die sie befähigen Selbstverantwortung und Verantwortung für andere zu übernehmen.

Leitsätze

 Wir wollen…

  • Einen Platz für gemeinsames Lernen bieten.
  • Freude und Neugier am Lernen wecken, nutzen und erhalten.
  • Individualität anerkennen, annehmen und auf die verschiedenen Lebensumstände der Kinder Rücksicht nehmen.
  • Leistungen einfordern, indem wir jeden Einzelnen fördern und fordern.
  • Uns gegenseitig mit Respekt und Achtung begegnen und dabei Unterstützung geben.
  • Die Kinder zu verantwortungsbewusstem Handeln anleiten.
  • Kinder, Eltern und Kooperationspartner ermuntern, sich aktiv an der Gestaltung unseres Schullebens zu beteiligen.
  • Unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag kontinuierlich hinterfragen und weiterentwickeln.

    Auf diesem Weg soll unsere Schule ein Lern- und Lebensort sein, in dem ein anregendes Lernklima herrscht, das zur Weckung und Erhaltung der Lernfreude beiträgt, damit alle Schülerinnen und Schüler ihre Ziele erreichen können, auch die Kinder, die einen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf haben.

    1.2. Pädagogische Grundorientierung

    Der Umgang mit Kindern erfordert pädagogische Prinzipien, die Maria Montessori einerseits in dem Prinzip der Beachtung der Aktivität des Kindes und auf der anderen Seite in dem Prinzip der Vorbereitung der Umgebung sieht.

    Es ist also von Bedeutung, die spontane Aktivität des Kindes zu sehen, zu berücksichtigen, sie zu beachten und ihr Raum zu geben. Ebenso ist es wichtig, dem Kind eine ihm gemäße sowie seiner Entwicklung und Entfaltung angemessene und entsprechende Umgebung vorzubereiten.

    Die Bolandschule will diesen Prinzipien folgen, indem sie z.B.

    • mithilfe der Einrichtung besonderer Angebote die Kinder fördert und fordert (z.B. Chor-AG, Kunst-AG, LRS, Förderunterricht, Sternchen-AG)
    • durch den Einsatz einer Förderschullehrerin den Kindern mit Unterstützungsbedarf gezielt hilft
    • einerseits durch offene Unterrichtsformen wie Freiarbeit, Werkstattunterricht, Wochen- und Tagespläne den Schülern und Schülerinnen selbstgesteuerte Aktivitäten ermöglicht, andererseits die Kinder durch gezieltes angeleitetes Lernen die grundlegenden Kulturtechniken lehrt
    • den Kindern durch ausreichend große, helle und freundliche Räume eine anregende Lernatmosphäre schafft
    • durch ansprechende Arbeitsmaterialien im Unterricht die Lust am Lernen fördert und immer neue Lernmotivation schafft bzw. erhält
    • digitale Präsentationsflächen (interaktive Boards) in den Räumen nutzt
    • die Arbeit mit Tablets in den Unterricht einbaut und so den Schülerinnen und Schülern den Einsatz neuer Medien zur Informationsbeschaffung und Arbeit an den Unterrichtsinhalten ermöglicht
    • Einrichtungen wie die Schülerbücherei unterstützt, um zum Lesen zu motivieren
    • bei Klassen- und Schulfesten den Kindern die Möglichkeit gibt, das Gelernte in einem ihnen vertrauten Umfeld präsentieren zu können
    • eine offene Ganztagsschule anbietet
    • eine Randstundenbetreuung, Schule von der 1. bis zur 6. Stunde anbietet
    • Beratungsmöglichkeiten durch eine Beratungslehrerin und eine Schulsozialarbeiterin auch für Eltern anbietet
    • Durch den Einsatz einer sozialpädagogischen Fachkraft die Arbeit in der Schuleingangsphase (Jahrgang 1 und 2) den Übergang von der Kindertageseinrichtung zur Schule unterstützt
    • außerschulische Lernorte anbietet (z.B. Klassenausflüge, Bibliotheksbesuche etc.)

    1.3. Erziehungsauftrag

    Die Bedeutung des erzieherischen Unterrichts hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Schule umfasst nicht mehr nur Wissensvermittlung, sondern unterstützt Eltern immer häufiger in Erziehungsaufgaben. Ziel ist es, dem Kind eine ganzheitliche Erziehung zu ermöglichen. Hierbei müssen die individuellen Lernvoraussetzungen und Möglichkeiten eines jeden Kindes immer berücksichtigt werden.

    Hier ist insbesondere die Vermittlung folgender Grundwerte zu nennen:

    • Rücksichtnahme
    • Verlässlichkeit
    • Hilfsbereitschaft
    • Respekt

    Das Kollegium der Bolandschule fördert die Umsetzung dieser Ziele, indem es

    • sich als Team versteht und Teamsitzungen durchführt;
    • fachliche Kompetenz zeigt
    • Dialog- und Kommunikationsfähigkeit beweist (und damit die Qualität des Unterrichts sichert)
    • Wahrnehmungen, Erfahrungen und Probleme mit Schülerinnen und Schülern offen austauscht, gemeinsam deutet und ggf. unter Einbeziehung der Erziehungsberechtigten nach Lösungen sucht
    • sich als reflexionsfähig und selbstkritisch erweist, Konflikte nicht verdrängt, sondern bewältigt
    • sich offen für notwendige Veränderungen zeigt
    • durch erziehenden Unterricht zu verantwortungsbewusstem Umgang mit der Umwelt durch das Gelernte anregt
    • Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem, selbsttätigem und eigenverantwortlichem Lernen anhält
    • sich um Gerechtigkeit gegenüber Schülerinnen und Schülern bemüht, Leistungsschwankungen im Zusammenhang berücksichtigt und damit die Motivation und das Selbstwertgefühl stützt
    • für die Mitwirkung der Eltern offen ist und partnerschaftliche Zusammenarbeit fördert

    1.4. Schulprofil – Schwerpunkte der Schule

    Zu den Schwerpunkten der Schule gehören „Lesen“, „Musik“, „Kunst“ und Vielfalt“.

    Seit dem Schuljahr 2014/2015 ist die Bolandschule zudem eine Schule für „Gemeinsames Lernen“.

    Schwerpunkt „Lesen“:

     Der Bereich „Lesen“ hat an der Bolandschule schon immer einen großen Stellenwert eingenommen. Durch Projekte, wie z.B. die Aktualisierung der Schülerbücherei, rückt dieser Bereich aber wieder stärker in den Fokus. Ziel ist es, die Lesekultur in der Bolandschule zu fördern und zu pflegen und die Schülerinnen und Schüler frühzeitig und nachhaltig für das Lesen zu gewinnen. (Vor-)Leseaktionen, Autorenlesungen, Lesewettbewerbe, Zeitungsprojekte und das Lesen von aktuellen Büchern werden mehr und mehr umgesetzt. Lesekompetenz ist eine Schlüsselkompetenz. Sie steht im Mittelpunkt des Deutschunterrichtes, wird aber als fächerübergreifende Aufgabe verstanden. Die Entwicklung von Leseinteressen, die Ausbildung von Lesestrategien, die Gestaltung von Lese- und Schreibprozessen sowie die Dokumentation der Lernentwicklung mit Selbsteinschätzung spielen eine elementare Rolle.

    Die Umsetzung der umfangreichen Digitalisierungsmaßnahmen bieten nochmal zusätzliche Möglichkeiten für die Förderung der Lesekultur in der Bolandschule. Über multimediale Texte bekommen Kinder neue Zugänge zu Literatur und eine sinnvolle Kombination von digitalen Lese-Angeboten und Printmedien steigert die Lesemotivation und Lesekompetenz nachweislich.

    Die Bolandschule integriert die neuen Medien auf verschiedene Weise im Bereich der Leseförderung. Die Schulanfänger erhalten z.B. die Möglichkeit mit der App „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zu arbeiten. Hier können sie an der Seite des Lesestart-Kängurus in spannende Bücherwelten eintauchen – und interaktiv das Lesen lernen. Ein weiteres Beispiel ist die Anton-App, in der alle Kinder einen Zugang mit ihrem eigenen Passwort erhalten. Antolin verknüpft das Lesen mit dem Gebrauch eines Tablets/PC, indem inhaltliche Fragen zu Büchern beantwortet und mit Punkten belohnt werden. Die Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer können die Leseentwicklung somit individuell beobachten und begleiten. Zum Ende des Schuljahres erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Urkunde mit den gesammelten Punkten und die Kinder mit einer sehr hohen Punktzahl werden in der Aula besonders geehrt.

    Seit dem Schuljahr nimmt die Bolandschule am Projekt „Lies mit“ teil. Hier steht die Leseförderung im Mittelpunkt.

    Schwerpunkt „Musik“:

    Das gemeinsame Musizieren führt die Menschen zusammen und verbindet sie über alle kulturellen und religiösen Barrieren. Wir bieten eine Chor-AG für den 3. und 4. Jahrgang an. Die Teilnahme ist freiwillig. Ziele der Chor-AG sind neben den musikalischen Lernzielen auch soziale und emotionale, kulturelle und interkulturelle Ziele. Regelmäßiges Singen macht Kinder konzentrierter und aufnahmefähiger im Unterricht (s. Prof. H.G. Bastian, Basitanstudie).

    Geleitet wird der Schulchor von zwei sehr engagierten Musiklehrerinnen, die bereits viele Erfahrungen in der Aufführung von Musicals und der Vorbereitung von Auftritten gesammelt und diese an die Schülerinnen und Schüler weitergegeben haben. Häufig wird ein Kindermusical während der Chorfreizeit in Vlotho und in der Chor-AG eingeübt. Kulissen werden von den Kunstlehrerinnen und Kindern gestaltet, damit die Aufführungen für das Ohr und das Auge ansprechend sind. Ziel des Schulchores sind eine gesundheitliche körperliche und seelische Förderung, aber auch musikalische, sozial emotionale Lernziele und kulturelle Ziele werden verfolgt.

    Schwerpunkt „Kunst“:

     Die Gestaltung des Schullebens in der Bolandschule wird durch die künstlerischen Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler aktiv mitgestaltet. So befindet sich auf dem Schulhof die im Rahmen einer Projektwoche entstandene Freundschaftsbank. Darüber hinaus zeigen sich im ganzen Schulgebäude wechselnde Ausstellungen und Projekte. Mit dem Umbau 2021 konnte ein neuer Kunstraum eröffnet werden, der neue Möglichkeiten für das künstlerische Wirken der Schülerinnen und Schüler schafft.  Die Freude am praktischen Tun und phantasievollem, kreativen Gestalten soll durch das Fach Kunst erhalten und verstärkt werden. Vorrangige Ziele sind die Förderung des Lernens mit allen Sinnen, die Auseinandersetzung mit der Umwelt und das Kennenlernen von Meisterwerken der Kunstgeschichte und der zeitgenössischen Kunst.

    Im Kunstunterricht wird, wann immer es möglich ist, ein hoher Wert auf fächerübergreifendes Lernen gestellt. Die Behandlung eines Themas auf verschiedenste Weise in unterschiedlichen Fächern ist motivierend und ermöglicht es den Kindern ganzheitlich zu lernen und Wissen zu verknüpfen.

    Neben dem Fach „Kunst“ gibt es aktuell für einzelne Jahrgänge freiwillige zusätzliche Kunst-Arbeitsgemeinschaften am Schulvormittag und weitere künstlerische Angebote werden im Rahmen von Projektwochen sowie im Bereich der Nachmittagsbetreuung regelmäßig angeboten.

    Schwerpunkt „Vielfalt“:

    In der Bolandschule hat das Wort Vielfalt eine besondere Bedeutung. Diese ergibt sich aus den individuellen Lernvoraussetzungen, Persönlichkeiten und verschiedenen Herkunftsländern sowie Religionszugehörigkeiten der Schülerinnen und Schülern. Alle Mitarbeitenden in der Bolandschule respektieren die Verschiedenheit der ihnen anvertrauten Kinder. Sie nehmen das Kind in seiner Persönlichkeit mit seinen Gefühlen, Interessen, Erfahrungen, Fragen und Vorschlägen ernst.  Ziel ist es die Schülerinnen und Schüler zu stärken und umfassend zu fördern und zu fordern. Dabei werden die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder berücksichtigt und genug Raum für Fantasie und Kreativität gegeben. Die Lernsituationen werden handlungsorientiert so gestaltet, dass die Kinder zunehmend mitdenken, mitplanen und gestalten können, also selbstverantwortlich lernen und handeln.

    Seit dem Schuljahr 2014/15 ist die Bolandschule Schule für „Gemeinsames Lernen“. Alle Kinder erhalten eine individuell angepasste Unterstützung. Dabei werden die Kinder nicht nur durch die Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch durch eine Sonderpädagogin und eine sozialpädagogische Fachkraft unterstützt. Im Unterricht wird mit Hilfe unterschiedlicher Methoden und Materialien differenziert und es gibt zusätzliche Förder- und Forderkurse.

     Schule für „Gemeinsames Lernen“

     „Der Aufbau eines inklusiven Schulsystems wird im „Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte der Menschen mit Behinderungen“ (VN-BRK) gefordert. Mit diesem Abkommen, das für die Bundesrepublik Deutschland 2009 in Kraft getreten ist, verpflichten sich die Vertragsstaaten in Artikel 24 unter anderem, das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen und dazu ein inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen zu gewährleisten.“ (http://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Inklusion/Auf-dem-Weg-zur-inklusiven-Schule/index.html). Seit dem Schuljahr 2014/2015 ist die Bolandschule Schule für gemeinsames Lernen für den Bereich Herzebrock-Clarholz. Das Lehrerkollegium hat sich dem Aufbau und der Organisation des Gemeinsamen Lernens angenommen und die Bolandschule zu einer „inklusiven Schule“ entwickelt, um allen Kindern Selbstvertrauen und Selbstständigkeit sowie Toleranz und Konfliktfähigkeit zu vermitteln. Ziel ist es, mit der Entscheidung „Gemeinsames Lernen an der Bolandschule“ zu verwirklichen, den Grundgedanken der Inklusion zu unterstützen, indem allen Menschen ohne Ansehung von Geschlecht, Nationalität, Behinderung, sozialer Herkunft und Bildungsstand die volle gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht wird. Die anstehenden Veränderungen, die durch das gemeinsame Lernen bedingt sein werden, sind in der professionellen Zusammenarbeit der Teams an der Schule, mit den Eltern und dem Schulträger gemeinsam für alle Kinder zu gestalten.

    Schulumfeld

    2.1. Einzugsgebiet

    Die Bolandschule ist eine von drei Grundschulen in der Gemeinde Herzebrock-Clarholz am Rande des Münsterlandes. Die östliche und nordöstliche Gemeinde-grenzen werden weitgehend von der Ems gebildet.

    Da es sich um ein ländlich strukturiertes Schulumfeld handelt, ist das Einzugsgebiet der Schule flächenmäßig recht groß, viele Schülerinnen und Schüler fahren mit dem Bus oder Auto zur Schule.

    Die Bolandschule ist für den Bereich Herzebrock-Clarholz die einzige Schule gemeinsamen Lernens.

    2.2.     Gebäudestruktur  

    Das Gebäude der Bolandschule besteht aus drei Bereichen, die zwischen 1960 und 2006 erbaut wurden. Einige Räume wurden ehemals für eine Evangelische Volksschule errichtet.

    Zwei Erweiterungsbauten wurden aufgrund steigender Schülerinnen- und Schülerzahlen notwendig. Neben den recht großen Klassenräumen, die alle einen Blick auf den angrenzenden Bolandwald haben, gibt es zusätzliche Differenzierungsräume, einen Musikraum und Kunstraum. Im Schuljahr 2021/22 wurde die Bolandschule um zwei neue Räume erweitert (Kunstraum und Förderraum) und vier Differenzierungsräume wurden eingerichtet. Hier können Kinder in kleinen Gruppen lernen.

    Für die 2005 installierte Offene Ganztagsschule und die Randstundenbetreuung stehen eine Küche mit ausreichenden Plätzen zum Essen in zwei Schichten, drei Spiel- und Bastelräume und zwei Räume in der angrenzenden alten, 2013 von Eltern renovierten, Lehrerwohnung zur Verfügung. Eine Aula im Eingangsbereich der Schule sowie Räumlichkeiten für die Verwaltung, ein Sprechzimmer und die 2014 neu gestaltete Schülerbücherei schließen sich an.

    Ergänzt wird das räumliche Angebot durch eine 2006 errichtete Sporthalle. Vier zusätzliche Gruppenräume werden häufig von Schülergruppen oder Teilgruppen benutzt.

    Schulorganisation

    Rektorin:                   Frau Maren Broeker
    Konrektorin:             Frau Svenja Hunke
    Sekretärin:                Frau Mechtild Ahlke
    OGGS- Leiterin:       Frau Larissa Neuhum
    Hausmeister:            Herr Peter Warkentin

     

    3.1       Bürozeiten des Sekretariats

    Das Sekretariat der Schule ist

    Montag          08.00 – 12.30 Uhr

    Dienstag       08:00 – 12.00 Uhr

    Mittwoch        08:00 – 12:00 Uhr

    Donnerstag  08:00 – 12:00 Uhr

    Freitag           08:00 – 12:00 Uhr

    unter der Telefon Nummer 05245/2464 erreichbar.

    3.2       Schülerzahlen

    Die Zahl der SchülerInnen im Schuljahr 2023/2024 beträgt 187 Kinder, die in 8 Klassen unterrichtet werden.

    3.3      Klassenlehrer/Innen und Klassenverteilung 2023/2024

    Klasse 1a: Janine Altekrüger

    Klasse 1b: Marita Sautmann

    Klasse 2a: Heike Kammer

    Klasse 2b: Sandra Feldewert

    Klasse 3a: Johanna Tegelkamp

    Klasse 3b: Marion Buschmeier

    Klasse 4a: Andrea Haske

    Klasse 4b: Svenja Hunke

     

    Zudem unterrichten an der Schule:

    Maren Broeker: Kunst, LRS, Förderunterricht
    Katrin Herbst: Sonderpädagogin
    Indra Berg: Musik, Chor, Sachunterricht
    Yvonne Friedrich: Sport
    Wiebke Karmanski: Religion, Schwimmen, Sachunterricht, Förderunterricht
    Simone Reinsch: Musik, Religion, Förderunterricht
    Nadine Wallmeyer: Englisch, Kunst, Sachunterricht, Förderunterricht

    Gülay Ugur: MEU Türkisch
    Turhan Senel: Islamunterricht

    Christina Sennhenn-Otmar, sozialpädagogische Fachkraft

    Dalia Mera Rodriguez: Lehramtsanwärterin

    3.4       Verteilung der Aufgabenfelder

    3.4.1   Koordinatoren der Fachkonferenzen

    Deutsch: Marita Sautmann
    Mathematik: Janine Altekrüger
    Sachunterricht: Andrea Haske
    Englisch: Johanna Tegelkamp
    Kunst: Nadine Wallmeyer
    Sport: Yvonne Friedrich
    Koku. RU.: Marion Buschmeier, Sandra Feldewert
    Musik: Indra Berg

    3.4.2   Ansprechpartner für Sachbereiche

    Ansprechpartnerin für „Besondere Begabungen“: Maren Broeker
    Ansprechpartner Einstein-Gymnasium: Marion Buschmeier
    Ansprechpartner von-Zumbusch-Gesamtschule: Marita Sautmann
    Ansprechpartnerin MINT: Nadine Wallmeyer
    Ausbildungskoordinatorin: Nadine Wallmeyer
    Beratungslehrerin: Maren Broeker
    Brandschutzbeauftragte: Marion Buschmeier
    Delfin 4: Christina Sennhenn – Otmar, Simone Reinsch
    Digitalisierungsbeauftragte: Johanna Tegelkamp
    Durchgängige Sprachbildung: Sandra Feldewert, Julia Willeke
    Energie- und Umweltbeauftragte: Janine Altekrüger
    Fortbildungskoordinatorin: Nadine Wallmeyer, Julia Willeke
    Gleichstellungsbeauftragte: Indra Berg, Marita Sautmann
    Gemium für schnelle Beschlüsse: Maren Broeker, Svenja Hunke, Marita Sautmann
    Homepage-Betreuung: Johanna Tegelkamp. Wiebke Karmanski
    Hygienebeauftragte: Janine Altekrüger
    Kindermeilen-Kampagne: Indra Berg
    Koordinatorin für Verkehrserziehung: Andrea Haske
    Medienbeauftragte: Svenja Hunke, Andrea Haske, Johanna Tegelkamp
    Mentorin für das Eignungspraktikum: Marion Buschmeier
    Praxissemester: Marion Buschmeier, Simone Reinsch
    Sicherheitsbeauftragte: Janine Altekrüger
    Suchtbeauftragte: Katrin Herbst
    Steuergruppe Datenschutz: Maren Broeker, Svenja Hunke, Marion Buschmeier
    Steuergruppe Digitalisierung: Svenja Hunke, Andrea Haske, Johanna Tegelkamp
    Steuergruppe Gemeinsames Lernen: Maren Broeker, Katrin Herbst, Simone Reinsch, Heike Kammer, Johanna Tegelkamp
    Steuergruppe Qualitätsentwicklung:  Svenja Hunke, Andrea Haske, Johanna Tegelkamp (,Indra Berg)
    Teilkonferenz: Katrin Herbst, Janine Altekrüger, Marita Sautmann
    Team für Gewaltprävention und Krisenintervention: Maren Broeker, Svenja Hunke, Marion Buschmeier, Simone Reinsch

    3.5       Unterrichtszeiten

    1. Stunde 08.00 Uhr – 08.45 Uhr
    2. Stunde 08.50 Uhr – 09.35 Uhr

    09.35 Uhr – 09.50 Uhr (große Hofpause)

    09.50 Uhr – 10.00 Uhr (Frühstückspause im Klassenraum)

    1. Stunde 10.00 Uhr – 10.45 Uhr
    2. Stunde 10.50 Uhr – 11.35 Uhr

    11.35 Uhr – 11.45 Uhr (Hofpause)

    1. Stunde 11.45 Uhr – 12.30 Uhr
    2. Stunde 12.35 Uhr – 13.20 Uhr

     

    3.6      Schülerbücherei

    Die Schülerbücherei wurde 2014 mit Hilfe von Geldern der Gemeinde, des Fördervereins der Schule und den Zuwendungen von zwei Sponsoren modernisiert. Dies war notwendig geworden, da sowohl das Mobiliar als auch die Art der Ausleihe nicht mehr zeitgemäß waren. Das Angebot der Bücher war eingeschränkt und bot den Schülerinnen und Schülern nicht die gewünschte Auswahl an aktuellem Lesestoff. Bei der Wahl der neuen Bücher wurde ein Schwerpunkt auf die Anschaffung von Büchern für Erstleser und Erstleserinnen als auch auf spezielle Jungen- und Wissensbücher gelegt. Eine Umfrage bei den Schülerinnen und Schülern hatte gezeigt, dass hier ein besonderer Bedarf bestand. Durch eine Evaluation im Schuljahr 2015/2016 soll herausgefunden werden, ob die Zahl der ausgeliehenen Bücher gestiegen ist und ob die Schwerpunkte der neu angeschafften Bücher richtig gewählt worden ist. Die Ausleihe der Bücher wird von Eltern organisiert. Dienstags und donnerstags in der großen Pause haben die Kinder die Möglichkeit, Bücher auszuleihen.

    3.7       Aktivitäten im Schuljahr

    Im Laufe eines Schuljahres bzw. der Grundschulzeit gibt es viele Aktivitäten, die durch weitere klassenbezogene Aktivitäten ergänzt werden:

    1. Schuljahr:
    • 1. Schultag – Einschulungsgottesdienst mit anschließender Bewirtung der neuen Eltern durch die Eltern der derzeitigen Klassen 2
    • Besuch des Bezirkspolizisten zur Verkehrserziehung
    1. Schuljahr:
    • 1. AOK Handballtraining
    1. Schuljahr:
    • „Mein Körper gehört mir“
    • MINT-Projekt der von Zumbusch Gesamtschule
    • Klassenfahrt in Klasse 3 oder Klasse 4
    • ADAC-Fahrradturnier
    • Lesewettbewerb
    1. Schuljahr:
    • „Mein Körper gehört mir“
    • Waldjugendspiele
    • MINT-Projekt der von-Zumbusch-Gesamtschule
    • Klassenfahrt in Klasse 3 oder Klasse 4
    • Radfahrprüfung
    • Teutolab-Besuch Uni Bielefeld
    • „BINGO for kids“
    • Zeitungsprojekt NW
    • Schnuppertag in weiterführenden Schulen
    • Letzter Tag vor den Sommerferien – Gottesdienst anlässlich der feierlichen Verabschiedung der 4. Klassen
    1. – 4. Schuljahr:
    • Theateraufführungen in der Weihnachtszeit
    • Schulweihnachtsfeier
    • Schulabschlussfeier vor den Sommerferien
    • Gottesdienste in der Evangelischen und Katholischen Kirche
    • Karnevalsfeier
    • Wandertag
    • Projektwoche mit anschließender Präsentation alle zwei Jahre
    • Schulfest alle vier Jahre
    • Bundesjugendspiele

    Chor:

    • Auftritt des Schulchores beim Nikolausmarkt auf dem Paul–Creamer-Platz
    • Offenes Singen im Advent
    • Vorspiel des Schulchores auf dem Paul-Craemer-Platz
    • Chorfreizeit
    • Vorspiele des einstudierten Musicals des Schulchores

    3.8       Bewegliche Ferientage im Schuljahr 2023/2024

    Die beweglichen Ferientage werden in Absprache mit dem Schulträger und den anderen ortsansässigen Schulen festgelegt. Für das Schuljahr 2022/2023 sind folgende Termine vereinbart worden:

    1 Freitag vor Karneval (09. Februar 2024)

    2 Rosenmontag (12. Februar 2024)

    3 Freitag nach Christi Himmelfahrt (10. Mai 2024)

    4 Freitag nach Fronleichnam (31. Mai 2024)

     

    3.9       Randstundenbetreuung

    Das Betreuungsangebot der Randstunde existiert an der Bolandschule seit 2005. Träger dieser Maßnahme ist die Volkshochschule Reckenberg-Ems. Die Kosten der Betreuung betragen 50,00 Euro pro Monat für fünf Tage/Woche (12 Monate im Jahr). Für Geschwisterkinder zahlen Eltern einen ermäßigten Beitrag von 35,00 Euro.

    Die Betreuungszeit der Randstunde beginnt um 7.30 Uhr und endet um 13.20 Uhr nach der 6. Unterrichtsstunde. Derzeit nutzen 33 Kinder dieses Angebot. Unter Anleitung von qualifizierten Mitarbeiterinnen bekommen die Kinder die Möglichkeit, kreativ tätig zu sein und ihre motorischen Fähigkeiten zu trainieren. Bei Gesellschaftsspielen und Diskussionen wird das Sozialverhalten gefördert. Für aktive Pausen steht der Schulhof zur Verfügung.

    In den ersten drei Wochen der Sommerferien, in den Herbst- und Osterferien besteht ebenfalls in der Zeit zwischen 7.30 und 17.00 Uhr die Möglichkeit der Betreuung.

    3.10 Offene Ganztagsschule

    Unsere offene Ganztagsschule ist ein weiteres Angebot der Bolandschule für Eltern, die eine zuverlässige Betreuung und Förderung ihres Kindes in der Zeit von 7.30 Uhr bis maximal 17.00 Uhr wünschen. Auch die OGGS existiert seit 2005 unter der Trägerschaft der VHS–Reckenberg-Ems. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist die Grundlage der gemeinsamen Erziehungsaufgabe. Aus diesem Grund ist ein gewähltes Mitglied aus der Elternschaft der OGGS Mitglied in der Schulkonferenz. Im Schuljahr 2022/2023 nutzen 77 Kinder das Angebot der OGGS.

    Das Angebot umfasst:

    • Hausaufgabenbetreuung
    • Förder- und Forderangebote
    • gemeinsames Mittagessen
    • Wahlangebote für Kinder am Nachmittag
    • Kinderkonferenz
    • selbstbildendes Freispiel
    • Projektarbeit
    • drei Wochen Ferienbetreuung in den Sommerferien, zwei Wochen in den Osterferien und zwei Wochen Herbstferienbetreuung; alle zu betreuenden Kinder der Gemeinde werden an einer der Grundschulen am Ort betreut

    Die Öffnungszeit der OGGS startet bei Bedarf vor der ersten Stunde um 7.30 Uhr und endet um 17.00 Uhr. Nach Absprache mit der OGGS-Leiterin können Kinder auch ab 15.00 Uhr abgeholt werden.

    Ziele der OGGS sind:

    • die Kinder in ihren sozialen, kognitiven und kreativen Kompetenzen zu stärken.
    • die Eltern in ihrer Verantwortung bei der Erziehung ihrer Kinder zu begleiten.
    • die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer durch eine intensive Hausaufgabenbetreuung und differenzierte Förderangebote zu unterstützen.

    Um eine größtmögliche Vernetzung von Unterricht und Ganztag zu gewährleisten, finden wöchentliche Gespräche zwischen Schulleitung und OGGS-Leitung und zwei Gespräche pro Jahr, Ende Januar und Ende September, zwischen Schulleitung und dem gesamten Personal von OGGS und Randstunde statt. Zudem wird an jedem ersten Mittwoch im Monat ein Gespräch zwischen Schulleitung und den Hausaufgabenbegleitern geführt. Die Hausaufgabenbegleiter notieren in einer Mappe Besonderheiten, die Aufschluss über die tägliche Erledigung der Hausaufgaben geben und die wöchentlich vom Klassenlehrer abgezeichnet werden. Um die Kinder zusätzlich zu den Hausaufgaben zu fördern, stehen in jedem Hausaufgabenbetreuungsraum Kisten mit „Lernfutter“, die von KollegInnen mit überzähligen Arbeitsblättern etc. gefüllt werden.

    Die Kosten für die OGGS richten sich nach den Einkünften der Eltern/ Erziehungsberechtigten.

    3.11 Mitwirkungsorgane der Eltern

    Die Mitwirkungsorgane sind

    • Klassenpflegschaften
    • Schulpflegschaft
    • Schulkonferenz
    • Gremium für schnelle Beschlüsse
    • Konferenzen der OGGS
    • Fachkonferenzen

    Alle Eltern unserer Schule haben vielfältige Möglichkeiten, sich mit ihrem Wissen und Können, ihren Erfahrungen und ihren Fähigkeiten in das Schulleben einzubringen. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern, LehrerInnen und der Schulleitung bildet eine wesentliche Grundlage für die gemeinsame Bildungs- und Erziehungsarbeit. Möglichkeiten der Zusammenarbeit bestehen z.B. in den Klassenpflegschaftsversammlungen. Die Klassenpflegschaft setzt sich aus den Eltern einer Klasse und den von ihnen gewählten Elternvertretern zusammen. Die Vorsitzenden und Vertreter der Klassenpflegschaften bilden die Schulpflegschaft. Sie wählt einen oder eine Vorsitzende/n und eine Vertretung. Die Schulpflegschaft wiederum wählt aus ihrer Mitte drei Vertreter bzw. Vertrerinnen für die Schulkonferenz. Die drei Elternvertreter, drei Mitglieder des Lehrerkollegiums und die Schulleitung bilden die Schulkonferenz.

    Die Schulpflegschaft legt u.a. die Mitglieder der Fachkonferenzen für die einzelnen Fächer fest. Ein Mitglied der Elternvertretung, ein/e Lehrerin und die Schulleitung bilden das Gremium für schnelle Beschlüsse. Die von diesem Gremium gefassten Beschlüsse werden in der nächsten Schulkonferenz vorgestellt und von ihr bestätigt.

    3.12 Arbeitsgemeinschaften

    Entsprechend der Lehrerstundenzahl ergänzen wechselnde Arbeitsgemeinschaften die Stundentafel der einzelnen Jahrgänge. Je nach Personaldecke ist es der Schule möglich, zusätzliche Unterrichtsangebote aufzunehmen. Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2023/2024 können Kinder der Klasse 2 am Marburger Konzentrationstraining, der Feinmotorik- undFerdi -AG teilnehmen. Die Kinder der Klassen 3 und 4 können an der Chor-AG, Umwelt-AG sowie der Kunst – AG teilnehmen. Im 4. Schuljahr gibt es im Förderunterricht eine Sternchengruppe für Kinder mit besonderen Begabungen.

    3.13    „FERDI-Training“

    Das „FERDI-Training“, welches im 2. Schuljahr stattfindet, ist ein Verhaltenstraining für Schulanfänger (von F. Petermann, H. Natzke, N. Gerken, H.-J. Walter, erschienen im Hogreve-Verlag). Um den Kindern den Übergang von Kindertageseinrichtung zur Schule zu erleichtern, bieten wir einzelnen Schulanfängern in einer Unterrichtsstunde pro Woche am Schulvormittag ein gezieltes Training an. Das „FERDI-Training“ ist ein Programm zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen. Jeder Übergang im Leben ist mit neuen Anforderungen und Aufgaben verbunden. Die Einschulung ist oft gleichbedeutend mit dem ersten Schritt des Kindes in das Erwachsenenleben. Erstmals wird der Schulanfänger mit unausweichlichen Anforderungen wie festen Anfangszeiten, Aufgaben und Hausaufgaben konfrontiert. Die Schulkinder arbeiten in neu zusammengesetzten Gruppen zusammen. Die erstellte Arbeit wird bewertet und die Lehrperson gibt ein Arbeitstempo vor. Einige Kinder sind diesen neuen Herausforderungen nicht gewachsen. Ihnen möchten wir mit diesem Training helfen den Anforderungen von Schule gerecht zu werden. Ziele des Trainings sind: – Verbesserung der sozialen Wahrnehmung – Sensibilisierung der Selbst- und Fremdwahrnehmung bezogen auf die Gefühle der Schulanfänger – Förderung des Problemlöse- und Konfliktmanagements – Förderung emotionaler und sozialemotionaler Fertigkeiten – Verbesserung der Selbstkontrolle und Selbststeuerung – Aufbau prosozialen Verhaltens Da der Schulunterricht eng mit dem offenen Ganztag (OGGS) verzahnt ist, vertieft die OGGS das Training in den Betreuungszeiten ebenfalls.

     3.14 Beratungslehrkraft

    Die Bolandschule verfügt über eine ausgebildete Beratungslehrkraft. Diese wird auf Anfrage von außen, d.h. auf Wunsch der Schüler und Schülerinnen, Lehrerinnen oder Eltern aktiv oder handelt eigeninitiativ. Eine enge Vernetzung mit der Sonderpädagogin, der sozialpädagogischen Fachkraft, der Schulsozialarbeiterin und anderen Institutionen in der Region ist selbstverständlich. Das Beratungskonzept beschreibt den Aufgaben- und Wirkungsbereich der Beratungslehrkraft ausführlich (s. Beratungskonzept).

    Die Sprechzeit ist jeweils freitags in der 1. Stunde Zudem sind nach Absprache weitere kurzfristige Termine möglich.

    3.15 Schulsozialarbeiterin

    Seit Juli 2012 unterstützt eine Schulsozialarbeiterin im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets die Schüler und Schülerinnen, Eltern und Lehrerinnen an der Bolandschule. Zielsetzung der Schulsozialarbeit in der Primarstufe ist es, Familien und Schulen zu unterstützen, um benachteiligten Kindern zu helfen und ihre Bildungschancen zu erhöhen. Individuelle und zeitnahe sowie unbürokratische Hilfe bei familiären und erzieherischen Problemen oder schulischen Fragen kann in der Bolandschule bei Bedarf angefragt werden. Jeden Mittwoch im Monat in der Zeit von 07.30 – 16.30 Uhr und jeden Freitag von 07.30 – 13.30 Uhr ist die Schulsozialarbeiterin im Haus und nimmt Kontakt mit der Schulleitung (Beratungslehrerin), den Lehrerinnen und den Mitarbeiterinnen der OGGS auf. Bei Bedarf können weitere Termine vereinbart oder durch E-Mails und Telefonate Vereinbarungen getroffen werden. Aber nicht nur die Beratungslehrkraft der Schule und die Schulsozialarbeiterin beraten die Kinder zum Thema Schule und in Erziehungsfragen, auch beraten alle Kolleginnen die Kinder und Eltern bei Bedarf und an den Elternsprechtagen, die zwei Mal pro Jahr stattfinden.

    3.16 Streithelfer  in der Grundschule

    Die Ausbildung nach dem Bensberger Mediations-Modell (BMM)

    Das freiwillige Angebot richtet sich an die Jungen und Mädchen der vierten Klassen. In einer achtwöchigen Ausbildung (nach den Sommerferien bis zu den Herbstferien)  werden die Jungen und Mädchen nach dem Bensberger Mediationsmodell (BMM)  zu sogenannten Streithelfern von der Schulsozialarbeiterin ausgebildet. Das Bensberger Mediationsmodell zielt darauf ab den angehenden Streithelfern mediative Konfliktlösekompetenzen zu vermitteln. Die erlernten Kompetenzen üben die Jungen und Mädchen in zweier Teams in den großen Pausen aus. Dabei nehmen sie ihr kleines Handbuch „ Erste Hilfe im Streit“ zur Hilfe.  Die Aufgabe der Streithelfer besteht darin, ihren Mitschülern als Mediator in Konfliktsituationen  unterstützend und sachlich zur Seite zu stehen und  weiteren Konfliktsituationen präventiv vorzubeugen.  Die Streithelfer sind in diesem Prozess keine außenstehenden Schlichter, die das Gespräch und den Konflikt der streitenden Kinder lediglich beobachten  und letztendlich eine Lösung anbieten.  Vielmehr bieten sie  den Kindern aktiv ihre Hilfe an, indem sie das Gespräch mit dem Leitfaden der „ Ersten Hilfe im Streit“ , aktiv leiten , auf Gesprächsregeln achten und den Kindern Impulse geben, ihren Konflikt  friedlich und eigenständig zu lösen.

    3.17 Förderverein

    Der Förderverein der Bolandschule wurde im Jahr 1993 gegründet. Aus 36 Gründungsmitgliedern sind mittlerweile über 100 Vereinsmitglieder geworden.

    Der Förderverein ist gemeinnützig, er sammelt Spenden und Beiträge um unbürokratisch helfen zu können. In ideeller und materieller Hinsicht unterstützt er die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Grundschule. Im Rahmen dieser Zielsetzungen begleitet der Verein kulturelle und sportliche Aktivitäten der Schüler und trägt zur Finanzierung von Veranstaltungen und Anschaffungen bei und ermöglicht somit vielfältige Projekte:

    • Anschaffung neuer Bücher für die Schülerbücherei
    • Anschaffung von Lernspielen, Musikinstrumenten oder besonderen Sportgeräten
    • Anschaffung von Arbeitsmaterialien für die Radfahrausbildung und Übernahme der Kosten für Verkehrshelfer
    • Mitfinanzierung von Theateraufführungen
    • Mitfinanzierung der Osnabrücker Theaterwerkstatt „Mein Körper gehört mir“ für die Jahrgänge 3 und 4
    • Unterstützung einzelner Familien bei mehrtägigen Klassenfahrten und der alljährlichen Chorfreizeit
    • Schulhofgestaltung, Kletterspinne und Pausenspielzeug

    Um über die Spenden und Mitgliedsbeiträge hinaus weitere Finanzmittel zu erwirtschaften, führt der Verein eigene Veranstaltungen, wie z.B. den Weihnachtsmarkt durch.

    3.18 Informationsmöglichkeiten

    Seit dem Schuljahr 2013/2014 existiert eine Homepage an der Bolandschule. Der bereits vorhandene Internetauftritt wurde erweitert (www.bolandschule.de) und wird regelmäßig aktualisiert.

    Zudem haben die Mitarbeiter der Schule in Zusammenarbeit mit den zuständigen Verantwortlichen folgende schriftliche Informationsmöglichkeiten für Eltern und Interessierte erarbeitet:

    • Schulanfangsbroschüre
    • Schul-Flyer
    • Broschüre „Leistungsbewertung und –beurteilung“
    • Englisch-Flyer
    • Flyer: Das ABC der Offenen GanztagsGrundSchule
    • Flyer: Randstunde
    • Flyer: Unser Förderverein
    • Halbjahresübersicht
    Unterrichtsorganisation

      4.1       Klassenführung

      In der Bolandschule werden im Schuljahr 2023/2024 187 Kinder in acht Klassen unterrichtet. Unterrichtet wird nach dem Klassenlehrerprinzip. Nach der zweiten Klasse kann sich, wenn dieses pädagogisch sinnvoll ist, ein Wechsel der Klassenlehrerin/des Klassenlehrers vollziehen. Neben der Klassenlehrerin, die in der Regel mindestens ein Hauptfach unterrichtet, ist ab Klasse 2 bzw. 3 mindestens eine zweite Lehrperson in der Klasse tätig, so dass die Hauptfächer Deutsch, Sachunterricht, Englisch und Mathematik nicht in der Hand nur einer Lehrkraft liegen. Stellt sich dann in Klasse 4 die Frage nach der Wahl der weiterführenden Schule, haben unterschiedliche Lehrkräfte das Kind innerhalb seiner schulischen Entwicklung kennen gelernt und können sich gemeinsam ein Bild vom Leistungsniveau des Kindes machen, um so eine Empfehlung auszusprechen, die fundiert und aus der Sicht unterschiedlicher Personen begründet ist.

      4.2      Einsatz der Sonderpädagogin

      Seit dem Schuljahr 2014/15 ist die Bolandschule Schule für „Gemeinsames Lernen“ und das 9. Schulrechtsänderungsgesetz in Kraft getreten. Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf haben seitdem das Anrecht, einen Platz für Ihre Kinder an einer allgemeinen Grundschule zu fordern. Es soll zunehmend der Regelfall werden, dass Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf gemeinsam in einer Klasse unterrichtet werden.

      Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf werden in unterschiedlichen Förderschwerpunkten gefördert:

      • Emotionale und soziale Entwicklung
      • Lernen
      • Sprache
      • Geistige Entwicklung
      • Körperliche und motorische Entwicklung
      • Hören und Kommunikation
      • Sehen

      Seit dem Schuljahr 2014/15 gehört eine Sonderpädagogin zum Kollegium der Bolandschule. Sie ist mit 14 Stunden eingesetzt und unterstützt die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf durch individuelle Förderpläne in separaten Förderstunden sowie im regulären Unterricht. Neben der Förderung gehören auch die Diagnostik und die Beratung (Schüler und Schülerinnen, Eltern, Lehrerinnen) zu ihren Aufgabenbereichen.

      4.3       Stundentafel, Förder- und Forderunterricht

      Der Unterricht basiert auf der Grundlage der “Richtlinien und Lehrpläne” für die Grundschule in NRW von 2008 und wird in den einzelnen Arbeitsplänen und dem Konzept zur Leistungsfeststellung und -beurteilung ausführlich dargestellt.

      Gesamtunterrichtszeit in Wochenstunden für die einzelnen Klassen (Stundentafel):

      1. Klasse (1. Halbjahr): 23 Wochenstunden (davon 13 Stunden Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Förderunterricht; 3 – 4 Stunden Kunst, Musik; 2 Stunden Religion; 3 Stunden Sport)
      2. Klasse: 22 – 23 Wochenstunden (davon 14 Stunden Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Förderunterricht; 3 Stunden Kunst, Musik; 2 Stunden Religion; 3 Stunden Sport)
      3. Klasse: 25 – 26 Wochenstunden (davon 14 Stunden Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Förderunterricht; 4 Stunden Kunst, Musik; 2 Stunden Religion; 3 Stunden Sport – davon in einem Halbjahr 2 Stunden Schwimmen; 3 Stunden Englisch)
      4. Klasse: 26 – 27 Wochenstunden (davon 15 Stunden Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Förderunterricht; 4 Stunden Kunst, Musik; 2 Stunden Religion; 3 Stunden Sport; 2 Stunden Englisch)

      Eine differenzierte Förderung aller Schüler und Schülerinnen geschieht in den einzelnen Unterrichtsstunden in offenen Unterrichtsphasen durch die Lehrerinnen und Lehrer, die sich als Lernbegleiter verstehen. Zur Vermittlung von Unterrichtsinhalten und Methoden werden vielfältige Methoden und Wege genutzt, um den Bedarfen aller Kinder gerecht zu werden. Im Förderunterricht (Mathematik, Deutsch) werden alle Schüler und Schülerinnen ebenfalls individuell unterrichtet. Ergänzt wird dieser Förderunterricht durch eine LRS-Förderung in Klasse 2, 3 und 4. Bei Bedarf steht derzeit noch allen Kindern die Förderung durch die Sonderpädagogin zu. Forderunterricht für besonders begabte Kinder wird im Förderunterricht der Klasse 4 im Rahmen der Sternchengruppe für besondere Begabungen erteilt. Inhalt dieses Forderangebotes sind die Förderung logischen Denkens, Experimente und die Anfertigung und anschließende Präsentation von Expertenarbeiten zu selbst gewählten Themen.

      4.4 Einsatz der sozialpädagogischen Fachkraft

      Seit dem Schuljahr 2021/2022 wird die Bolandschule durch eine sozialpädagogische Fachkraft unterstützt. Ihre Aufgaben sind vielfältig und umfassen u.a. folgende Bereiche:

      • Unterstützung im Unterricht
      • individuelle Förderung einzelner Schüler
      • Förderung in Kleingruppen

      Nach der Einschulung im Sommer gilt den Schulanfängerinnen und Schlanfängern ihr primäres Augenmerk.

      Dabei dienen die ersten Schulwochen der Beobachtung und Einschätzung der Schulausgangslage. Gemeinsam mit der Klassenleitung wird, auf der Basis der bereits vorhandenen Erkenntnisse über das Kind, geschaut, ob durch individuelle Förderung gleich zu Beginn der Schulzeit basale Lernvoraussetzungen gefördert werden können. Dazu gehören:

      • Leseförderung
      • Sprachförderung
      • Wahrnehmung
      • Feinmotorik
      • Ausdauer
      • Leistungsmotivation
      • Kreativität
      • Konzentrationsfähigkeit

      4.5 Konsequenzen der Schle aus der VERA-Studie

      Konsequenzen der Schule aus der VERA-Studie

      Aus den VERA- Vergleichsarbeiten der 3. Klassen haben die Lehrerinnen und Lehrer Konsequenzen gezogen. Hier ein kurzer Auszug aus dem Maßnahmenkatalog.

      Deutsch:

      Es wurden die Bereiche Lesen und Sprachgebrauch getestet. Die Ergebnisse liegen im Landesdurchschnitt. Die Schüler und Schülerinnen in der 3. Klasse erhalten regelmäßig Wochenaufgaben, die das Leseverständnis schulen. Diese Aufgaben sind ähnlich den VERA-Aufgabenformaten und sollen selbstständig bearbeitet werden. Um die Motivation aller Schülerinnen und Schüler zum Lesen zu erhöhen, steht die Schülerbücherei den Kindern zur Verfügung, hier sind vor allem Sach-, Jungen- und Bücher für Erstleser neu angeschafft worden. Das Projekt „Lies mit“ fördert ebenfalls sehr stark die Lesefertigkeiten der Schülerinnen und Schüler und begründet die guten Ergebnisse.

      Mathematik:

      Im Bereich Mathematik gab es ein vorgegebenes Basismodul und das Ergänzungsmodul „Zahlen und Operationen“. Die Ergebnisse der beiden Klassen sind besser als im Landesdurchschnitt. Die VERA-Vergleichsarbeiten haben gezeigt, dass bereits viele Schülerinnen und Schüler die Inhalte der Arbeit verstehen und bearbeiten können. Dies resultiert u.a. aus dem Training unterschiedlicher Aufgabentypen und dem Lösen von Knobelaufgaben. Dieses Arbeiten mit verschiedenen Aufgabenformaten soll weiterhin intensiviert werden, da es vielen Kindern das Gefühl vermittelt, selbstständig, auch schwierige Aufgaben lösen zu können. Des Weiteren müssen Schwerpunkte der Vergleichsarbeiten ggf. im Vorfeld bearbeitet werden, wenn das Lehrbuch diese Bereiche nicht zu gegebener Zeit behandelt.

      4.6       Organisation des Vertretungsunterrichts

      Alle Kinder beginnen ihren Schulmorgen in der Regel um 8.00 Uhr. Eine Aufsicht ist ab 7.45 Uhr, für die Randstunden- und OGGS-Kinder ab 7.30 Uhr gewährleistet.

      Auch im Krankheitsfall einer Lehrkraft wird die vorgeschriebene Stundentafel eingehalten, da die betroffenen Kinder innerhalb der zu vertretenden Unterrichtsstunden von anderen Lehrkräften unterrichtet oder in Gruppen mit bis zu 5 Kindern aufgeteilt werden. Eine entsprechende Aufteilung nimmt jede Klassenlehrkraft zu Beginn des Schuljahres für ihre Klasse vor, hängt diese an die Klassentür und deponiert die Aufzeichnungen darüber im Sekretariat und im Lehrerzimmer im Ordner „Lehrerhilfen“. Im Bedarfsfall begeben sich die Kleingruppen in die von der Klassenlehrkraft vorgesehene Klasse und arbeiten dort selbstständig an den vorgegebenen Unterrichtsmaterialien (s. dazu: Vertretungskonzept).

      Da es von großer Bedeutung ist, dass die Schüler ihrem Lern- und Leistungsstand entsprechende Unterrichtsmaterialien bearbeiten und nicht nur „verwahrt“ werden, stellt jede Lehrkraft für die Schülerinnen und Schüler Arbeitsmaterialien zusammen. Innerhalb dieser Arbeitsmaterialien kann der/die Schülerin/Schüler selbstständig zu unterschiedlichen Aufgabenbereichen und Fächern, ganz nach Vorgabe der Lehrkräfte, ohne Hilfestellung arbeiten.

      Bei längerfristigem Vertretungsbedarf haben die Vertretungskräfte durch die schulinternen Arbeitspläne und die KollegInnen, die in der Parallelklasse arbeiten, konkrete Aussagen darüber, welche Unterrichtsthemen bereits behandelt worden sind bzw. noch bearbeitet werden müssen.

      Außerhalb des Vertretungsplanes gewährleistet unsere Randstundenbetreuung (siehe Punkt 3.9./3.10) zusätzlich eine geregelte Betreuung der Kinder in der Zeit von der ersten bis zur 6. Stunde.

      Schulmanagement und Leitung

      5.1 Schulleitung

      Die Schulleitung der Bolandschule besteht aus der Schulleiterin und der Konrektorin. Das Schulleiterteam nimmt Führungsverantwortung in den Bereichen Organsisations- und Personalverwaltung und –entwicklung wahr. In Kooperation mit der Steuergruppe erarbeitet sie Zielvorstellungen für die Entwicklung der Schule, insbesondere für die Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung. Die Umsetzung wird mit allen am Schulleben Beteiligten besprochen, realisiert und auf ihre Wirksamkeit überprüft. Die Schulleitung beteiligt die zuständigen Gremien bei der Festsetzung und Verteilung der personellen und materiellen Ressourcen.

      Zielgerichtetheit im Sinne des vereinbarten Schulentwicklungsprozesses ist dabei ein bedeutsames Entscheidungskriterium. Bei Bedarf berät die Schulleitung in pädagogischen, methodischen und didaktischen Angelegenheiten alle am Schulleben Beteiligte. Die Beratung orientiert sich dabei stets am Leitziel der Schule, den verbindlichen Absprachen in Schulprogramm und Konzepten sowie an den Konferenzbeschlüssen. Auch die mit der Steuergruppe, der Lehrerkonferenz bzw. der Schulkonferenz abgestimmten Entwicklungsschwerpunkte können Gegenstand der Beratung sein.

      Schulentwicklung

      6.1 Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung

      Die Qualitätsentwicklung aller Bereiche vollzieht sich im Rahmen des gesamten Schulentwicklungsprozesses. Die Bolandschule versteht sich als ein „lernendes System“, das kontinuierlich bemüht ist die einzelnen Qualitätsbereiche weiterzuentwickeln.

      • Unterrichtsentwicklung
      • Personalentwicklung
      • Organisationsentwicklung

       Es werden vorrangig solche Lehrerfortbildungen wahrgenommen, die den aktuellen Zielen der Schulentwicklung entsprechen (s. Jahresplanung). Dies sind Fortbildungen, an denen sich das gesamte Kollegium oder z.T. mehrere KollegInnen, je nach Fortbildungsbereich und Fortbildungsbedarf, beteiligen. LehrerInnen besuchen darüber hinaus individuelle Fortbildungen, bei denen sie für das System Kompetenzen erwerben, die sie innerhalb der Schule effektiv multiplizieren (s. Fortbildungskonzept). Das hier vorliegende Schulprogramm bietet einen Überblick über den Stand der Schulentwicklung zum Zeitpunkt der Verschriftlichung. Die im Schulprogramm verankerten Konzepte und Absprachen haben Verbindlichkeit für alle am Schulleben Beteiligten und werden regelmäßig fortgeschrieben.

      6.2 Evaluation

      Die Bolandschule nutzt die Ergebnisse der jährlich durchgeführten Vergleichsarbeiten (VERA) für die Weiterentwicklung des Unterrichts in den Fächern Deutsch und Mathematik. Ergebnisse und Konsequenzen werden in der Lehrerkonferenz diskutiert und der Schulkonferenz mitgeteilt. Im Schuljahr 2014/2015 wurde die Schülerbücherei renoviert, aktualisiert und evaluiert. Ziel war es u.a. herauszufinden, ob die erweiterten Ausleihzeiten dem Bedarf der Kinder gerecht werden. Auch sollte herausgefunden werden, ob die vorhandenen Bücher der Zielgruppe entsprechen.

      Aufgrund der Umsetzung des DigitalPakts NRW konnte die Bolandschule im Schuljahr 2021 in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Herzebrock-Clarholz als Schulträger alle geplanten Digitalisierungsmaßnahmen des Medienkonzepts umsetzen. Die Umsetzung des Medienkonzepts und die Nutzung der digitalen Ausstattung wie z.B. entsprechender Lernapps sollen in naher Zukunft evaluiert werden. Hierbei sollen im Hinblick auf den Übergang auf die weiterführende Schule, auch Apps in den Fokus genommen werden, die von den Schulen der Region mit Beginn der 5. Klasse genutzt werden.

      6.3 Entwicklungsarbeit und Entwicklungsziele

      Kurzfristig erreichbare Ziele sind:

      • Fortschreibung des Medienkonzepts

      Mittelfristig zu erreichende Vorhaben (bis zum Ende des Schuljahres 2021/22)

      • Evaluierung der digitalen Ausstattung/Nutzen gewählter Lernapps

      Langfristig zu erreichende Vorhaben (innerhalb der nächsten 3 bis 4 Jahre)

      • Kooperation mit weiterführenden Schulen hinsichtlich der Nutzung des Ipads, Lernapps etc.

      6.4 Schulkonzepte

      Die teilweise im Zusammenwirken mit der Elternschaft erarbeiteten Konzepte werden ebenfalls regelmäßig evaluiert und fortgeschrieben. Sie sind im Folgenden aufgeführt.

      • Ausbildungsprogramm der Bolandschule
      • Fortbildungskonzept
      • Lese-/Leseförderkonzept
      • Medienkonzept der Bolandschule
      • Beratungskonzept der Beratungslehrkraft der Bolandschule
      • Konzept für Gemeinsames Lernen auf dem Weg zur Inklusion an der Bolandschule
      • Konzept zum Beschwerdemanagement
      • Konzept zum Übergangsverfahren für die weiterführende Schule
      • Konzept zum Übergang vom Kindergarten zur Grundschule
      • Konzept zum Vertretungsunterricht
      • Konzept zur außerschulischen Kooperation
      • Konzept zur individuellen Förderung an der Bolandschule
      • Konzept zur Leistungsfeststellung und –bewertung
      • Konzept zur Unterrichtsgestaltung an der Bolandschule
      • Konzept Schlüsselkompetenz: Selbständiges Lernen
      • Projekte zur Vermittlung personeller Kompetenzen
      • Sicherheitskonzept/Notfallplan
      • Teamarbeitskonzept
      • Unterrichtsentwicklung im Mittelpunkt der Schulprogrammarbeit

      Termine

      Kontakt

      Bolandschule
      Wiesenstraße 3
      33442 Herzebrock-Clarholz

      Tel: 0 52 45 / 24 64
      Fax: 0 52 45 / 83 34 62

      bolandschule@herzebrock-clarholz.de

      Kontaktdaten OGGS

      Bolandschule
      Wiesenstraße 3
      33442 Herzebrock-Clarholz

      Tel: 05245 / 83 34 63

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