Herzlich Willkommen

»Bolandschule – ein Platz zum Leben, Lernen und Wachsen.«

Geschichte der Bolandschule

Vorwort

Mit der Schulreform 1969 endete die Geschichte der Volksschulen in Nordrhein-Westfalen. Sie wurden aufgelöst und in Grund- und in Hauptschulen aufgeteilt. In Herzebrock wurde aus der Evangelischen Volksschule am Randes des Bolandwaldes die Gemeinschaftsgrundschule für die gesamte Gemeinde Herzebrock-Clarholz.

Den Namen Bolandschule erhielt sie nach einer Elternbefragung im Mai 1970. Hervorgegangen ist die Bolandschule also aus der Evangelischen Volksschule Herzebrock, die 1960 eingeweiht und bis 1969 von Hauptlehrer Wäsche geleitet wurde.

2009 - heute

2009/2010 startete mit Unterstützung von ‚Pro Wirtschaft GT‘ das Projekt ‚Bingo für Kids‘. Projektpartner wurde die Firma Lübbering in Herzebrock. Das Projekt wird jährlich von den 4. Klassen durchgeführt.

Mit der Holzbläser-AG begann im Schuljahr 2010/2011 neben der Chor-AG, die bereits 1973/1974 ins Leben gerufen wurde, ein weiteres musisches Schwerpunktprojekt in Zusammenarbeit mit der ‚Musikschule für den Kreis Gütersloh e.V.‘ als Partner.

Nach Beendigung des Schuljahres 2011/2012 trat Schulleiter Ulrich Ackermann nach fast 40-jähriger Tätigkeit an der Bolandschule in den Ruhestand. Nachfolgerin wurde mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 Rektorin Maren Broeker.

Noch im selben Jahr erhielt der Schulhof ein großes Klettergerüst, das durch einen Sponsorenlauf der Schülerinnen und Schüler mitfinanziert wurde.

Im Jahre 2013 wurde an allen drei Grundschulen der Gemeinde die Schulsozialarbeit eingeführt. Eine MINT Kooperation mit der von-Zumbusch Gesamtschule wurde gestartet und Schülerinnen und Schüler mit besonderen Fähigkeiten konnten in sogenannten Sternchen Förderstunden gefördert werden.

Die 40. Chorfreizeit des Bolandchores nach Vlotho fand im Jahre 2015 statt und im selben Jahr nahm die Schule an dem für sie 1. Vorlesewettbewerb der 3. Klassen teil.

Im Rahmen des Internationalen Vorlesetages wurden zudem außerschulische Vorleseorte aufgesucht. Der Bolandsong, das eigene Schullied, wurde im Jahre 2015 von Lehrerinnen und Kindern der Schule aufgenommen.

2014 wurde die Bolandschule Schule für Gemeinsames Lernen und im Jahre 2019 beschloss der Rat der Gemeinde eine Erweiterung des Gebäudes.

Im September 2019 feierte die Bolandschule ihr 50-jähriges Jubiläum. Im Rahmen einer Projektwoche setzten sich alle Kinder mit dem Thema „Schule früher -Schule heute“ auseinander und stellten ihre Ergebnisse im Anschluss auf einem großen Schulfest vor. Das Lehrerkollegium hatte sich ganz im Zeichen der alten Schule verkleidet und die Assoziation zu Fräulein Rottenmeier kam da nicht nur einmal auf.

2021 wurde die Bolandschule durch einen Anbau und somit um zwei neue Räume erweitert (Kunstraum und Förderraum) und 4 Differenzierungsräume wurden eingerichtet.

 

1998 - 2008

1998 wurde deutlich, dass auf Grund der gestiegenen Schülerzahlen eine erneute Erweiterung der Bolandschule notwendig wurde. Im Sommer 1999 wurden die Pavillonklassen und der alte Toilettentrackt abgerissen und ein Neubau in Massivbauweise errichtet, der vor den Sommerferien 2000 eingeweiht und nach den Sommerferien 2000 bezogen werden konnte.

In der mittelfristigen Finanzplanung der Gemeinde Herzebrock-Clarholz als Schulträger war für die kommenden Jahre die Errichtung einer Sporthalle an der Bolandschule vorgesehen. Mit einem solchen Bau wären dann die idealen Bedingungen zur Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule gegeben. Die Sporthalle wurde im Schuljahr 2005/2006 errichtet und nach der feierlichen Einweihung am 11.08.2006 mit Beginn des Schuljahres 2006/2007 in Betrieb genommen.

Von 1999 – 2008 bestand eine Partnerschaft mit der „Christlichen Basisschule Het Kompas“ in Vollenhove (Steenwijkerland), die von den Schulchören der beiden Schulen mit alljährlichen gegenseitigen Besuchen getragen wurde. Sie endete, als sich in Vollenhove keine Lehrkraft fand, die bereit war, die Partnerschaft fortzusetzen.

1990 - 1998

1990 wurde Rektor Rudolf Gräler in den Ruhestand verabschiedet und Ulrich Ackermann übernahm als neuer Rektor die Schulleitung. Durch den Zusammenbruch der DDR und ansteigende Aussiedlerzahlen aus der ehemaligen Sowjetunion sowie durch Aufnahme von Asylbewerbern in der Gemeinde stieg die Schülerzahl kontinuierlich an und lag beständig zwischen 240 und 260 Schülern. 1992 wurde deswegen die Einrichtung einer Konrektorenstelle notwendig, auf die Klaus Rubart aus Gütersloh berufen wurde.

Gleichzeitig wurde eine Hausmeisterstelle eingerichtet, die mit Peter Warkentin besetzt wurde. Im gleichen Jahr bekam die Bolandschule nach dem Ausscheiden von Frau Großkopf als Schulsekretärin für die Boland- und die Josefschule mit Kristine Reuter auch eine eigene Schulsekretärin.

Durch einen festen Stamm von Lehrerinnen und Lehrern, die zum Teil seit mehreren Jahrzehnten an der Bolandschule unterrichten, konnte die Unterrichtskontinuität seit Entstehung der Bolandschule als Grundschule gewahrt bleiben. Die Zuweisung junger Lehrkräfte durch das Schulamt Gütersloh, regelmäßige Fortbildung des Lehrerkollegiums und die ununterbrochene Beteiligung an der Lehrerausbildung durch die Betreuung von Referendarinnen seit 1969 sorgen dafür, das neue Unterrichtsmethoden und neue pädagogische Ansätze aufgegriffen und sinnvoll in das Schulprogramm integriert werden können.

Im März 1993 wurde an der Bolandschule ein Förderverein gegründet. Neben der Förderung der schulischen Bedingungen und neben der Unterstützung einzelner Kinder bei Klassenfahrten usw. ist eine seiner Hauptaufgaben die Trägerschaft der Betreuung „Schule von 08.00 – 13.00 Uhr“, die mit Beginn des Schuljahres 1993/94 aufgenommen wurde. Im November 1998 konnte die Betreuung die Räume im Obergeschoss des ehemaligen Lehrerwohnhauses beziehen, wo sie für ihre Betreuungsarbeit äußerst günstige Bedingungen findet; bis dahin hatte die Gruppe mit wechselnden Räumen und sogar der Bühne an der Aula als Betreuungsraum vorlieb nehmen müssen.

1986 - 1988

1986 wurde deutlich, dass der vorhandene Raumbedarf bei den ansteigenden Schülerzahlen nicht mehr ausreichte und ein Erweiterungsbau notwendig war. So konnten 1988 drei weitere Klassenräume und eine Aula mit Bühne eingeweiht und bezogen werden.

Gleichzeitig wurde die Verwaltung im Untergeschoss des an das Schulgebäude angrenzenden ehemaligen Lehrerwohnhauses untergebracht, weil der vorhandene Verwaltungsraum bei weitem nicht ausreichte.

1975 - 1985

Erst ab etwa 1975/76 – nach der Erweiterung durch 3 Pavillonklassen – konnte man von einer gesicherten Existenz der Bolandschule sprechen, wobei viel Hilfe der Elternschaft und ihrer Schulpflegschaftsvorsitzenden nötig war. Die offizielle Schulpolitik zielte anfangs der 70er Jahre auf möglichst große Schulsysteme; so war auch für Herzebrock ein Grundschulzentrum am Standort der Josefschule anstelle mehrerer kleiner Grundschulen vorgesehen.

Unter Rektor Rudolf Gräler, der die Schule von 1969 bis 1990 leitete, stieg die Schülerzahl sehr schnell von 138 im Jahr 1969 auf 210 im Jahr 1974. Besuchten anfangs fast ausschließlich evangelische Kinder die Bolandschule, so stieg der Anteil der katholischen Schüler schnell von einem katholischen Mädchen im Jahr 1969 auf einen Anteil von 32 % im Jahr 1974. In den Folgejahren schwankte die Schülerzahl stark zwischen etwa 140 und 200 Kindern, wobei der Anteil der katholischen Kinder auf etwa 50 % anstieg. Gleichzeitig wurde die Schule Heimat für türkische Kinder, deren Zahl von 1974 bis ca. 1985 stetig zunahm.

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